Vorschläge / Meinungen zum AMIGA der Zukunft

»Hi, ich will auch mal was zum Thema AMIGA-Vorschläge bringen!

1. Damit der AMIGA wieder einen Markt bekommt muss, man GUTE WERBUNG machen.

2. Die Leute von AI sollten sich langsam ein Konzept erarbeiten, wie man das AMIGA OS auf die PowerPC-CPUs umbaut.

3. Den ersten Vorschlag, den AI gemacht hat, mit der Zwei-CPU-Loesung, finde ich FALSCH!
   1. einfach zu teuer
   2. sie nehmen wieder einen Mittelweg
4. Es steht bis heute nicht fest, wie der NEUE AMIGA von der Hardwareseite aus aussehen soll!

   
   

   SO SOLLTE DER NEUE AMIGA HARDWAREMAESSIG AUSSEHEN !

   00. Mainboard ATX Standard / FlashROM fuers KICK-ROM
   01. CPU 604e 150-300 MHz / CPU 6xx 200 MHz - ???)
   02. 512 KB oder 1024 KB Cache
   03. vier SDRAM-Sockel fuer maximal 512 MB Speicher
   04. 64- oder 128Bit-Bus-System, 5 * (Zorro IV/V) (Bustakt 75 MHz / 150 MHz)
   oder PCI und ABG
   05. 4-fach IDE-Controller
   06. UltraWide-SCSI
   07. Grafik 1280 * 1024 True Color / 80 - 90 Hz / 3D / MPEG
   08. Sound 16 Bit (OUT / MICRO / MIDI / IN )
   09. 2 * Ser. mit maximal 460800 Baud
   10. 1 * Par. fuer Drucker
   11. zwei Anschluesse fuer Mouse / Joy usw. (Digital)
   12. Tastatur PC oder AMIGA (Auto-detection)
   13. ein Diskettenlaufwerk 1.44 MB oder 2.88 MB, Option fuer ein zweites

5. brauchen wir einen Rechner der vom Preis-Leistungsverhaeltnis den PC das Wasser reichen kann!

6. Software : Da sollte es eigentlich keine Probleme geben wenn, HAAGE & PARTNER endlich MERAPI (JAVA-SERVER) auf den Markt bringen!«

   Ein weiterer Leser äußert sich kritisch zu einem möglichen Multi-Plattform- AMIGA:

   »Schön, daß es bei der Weiterentwicklung des Amigas voran geht. Jedoch habe ich meine Bedenken, den Zukunfts-Amiga als Multisystem-Rechner herauszubringen. Apple beispielsweise nähert sich immer mehr dem Windoof-PC-Standard - und gleichzeitig werden immer höhere Verluste eingefahren.
   Um eine wirkliche Alternative zum PC zu bieten, muß ein Rechnersystem her, das sich durch einfache Assemblerprogrammierung auszeichnet (ohne Millionen Treiber und "Standards"). Dann werden die Programmierer auch die kreative Software erstellen, die der neue Amiga brauchen wird, um sich zu verkaufen.

   see U l8er,
   tosh«
   

   
      

Ausgabe 03/98